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Dezember 2011 

 

 

Hoffnung auf Gerechtigkeit


Wir sind nicht gerade geduldige Menschen! Diese Worte sprangen mich sofort an, als ich heute am frühen Morgen eine Adventsmeditation las. Der Autor wollte damit sagen, wir seien ständig online und „verkabelt“, wir neigten dazu, nicht in der Gegenwart zu leben, sondern immer schon den nächsten Moment vor Augen zu haben. Ich erinnerte mich während des Lesens dieser Meditation an eine kleine Gruppe Gerechtigkeitssuchender, die seit der Explosion in Tschernobyl als einzelne oder zu zweit jeden Morgen vor der Weltgesundheitsorganisation campieren. Sie verlangen eine ehrliche Untersuchung des Umstandes, warum auch so lange Zeit nach diesem Desaster immer noch viele Kinder sterben.

Die Courage und der Glaube dieser kleinen Gruppe ist ein wundervolles Beispiel unverwüstlicher Geduld, die sich im ‚Jetzt’ gründet. Und genau deswegen bin ich mir sicher, dass ihr Streben nach Wahrheit von Erfolg gekrönt sein wird. Bei Franciscans International (FI) sind wir in unserer gemeinsamen Arbeit immer berufen, ‚adventliche Menschen’ zu sein, d. h. Menschen des Glaubens und der Hoffnung, die geduldig warten können. Manchmal fällt es schwer zu glauben, dass unser kleiner Beitrag bei den Vereinten Nationen (UN) irgendeinen positiven Wandel im Leben der Schwächsten hervorrufen könnte. Aber: wer hätte geglaubt, dass ein kleines Kind aus Bethlehem neue Hoffnung in unsere Welt bringen könnte?

Ich wünsche Ihnen den Segen der Weihnacht in all ihrer Fülle. 

Sr. Denise Boyle fmdm
Geschäftsführerin FI

 

 

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FI: UPR – Berichte rufen zu mehr Gerechtigkeit auf


Die indigene Bevölkerung eines Landes ist in einer Gesellschaft oft das schwächste Glied in der Kette und wird selbst der grundlegendsten Rechte beraubt.

Menschenhandel, Schutz von Menschenrechtsaktivisten, Rechte der Kinder und die Rechte der indigenen Bevölkerung sind nur einige der Themen, die in den Berichten von FI zu der Allgemeinen Periodischen Überprüfung (UPR) zu Brasilien, Indien, Indonesien, Philippinen und Grossbritanien angesprochen werden. Jede dieser Nationen wird im Mai/Juni 2012 von den UN zu ihrer Menschenrechtslage untersucht werden. Mehr>>

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FI nimmt an UN – Klimakonferenz teil


Die UN – Klimakonferenz - in Durban

Die UN – Klimakonferenz, die vom 28.11. bis 09.12. in Durban stattfand, versammelte Repräsentanten der Regierungen, internationale Organisationen sowie der zivilen Gesellschaft, darunter auch Vertreter der franziskanischen Familie. Br. Bernd Beermann OFM Cap vertrat FI in Diskussionen zum Thema „Stabilisierung der Konzentration von Treibhausgasen auf einem Level, welches gefährliche Interferenzen des Menschen mit dem Klima verhindert.“ Mehr>>




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Workshop zu den Folgen der UPR – Empfehlungen für Uganda und Tansania


Mitglieder der franziskanischen Familie Ugandas und Tansanias zum Thema, wie Regierungen verpflichtet werden können, ihre Verpflichtungen im Bereich der Menschenrechte einzuhalten.

FI und die franziskanische Familie in Uganda organisierten einen Workshop zu den Menschenrechtsmechanismen der UN, um die Nachwirkungen der ersten Runde der Allgemeinen Periodischen Überprüfung (UPR) zu beratschlagen. 25 Teilnehmer, die die verschiedenen franziskanischen Gemeinschaften aus Uganda und Tansania repräsentierten, sowie Vertreter lokaler NGO’s besuchten den zweitägigen Workshop, der im November in Kampala stattfand. Die Teilnehmer vertieften ihr Verständnis des Prozesses, welcher auf die UPR – Empfehlungen folgt und nun auf die erste Runde des UPR folgen wird. Mehr>>

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Arbeit für den Frieden in Uganda


Brig. Fred O. Tolit mit FI – Anwälten in der Ständigen Vertretung Ugandas, NY.

Die ‚Lord’s Resistance Army’ (LRA) ist ein Problem Ugandas, das von FI’s Amerikaprogramm, einer Arbeitsgruppe beim UN – Sicherheitsrat und der einheimischen franziskanischen Familie scharf beobachtet wird. 

Im Dezember traf sich Brig. Fred O. Tolit, ehemals stellvertretender Chef des Generalstabes der ugandischen Streitkräfte, mit Anwälten von FI bei der Ständigen Vertretung Ugandas in New York. Er brachte einen Überblick über den Bürgerkrieg in Uganda und berichtete über seine Zusammenarbeit mit der Regierung, um den Anführer der LRA, Joseph Kony, verhaften zu können. Mehr>>

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FI nimmt an internationaler OFM – Konferenz zum Amazonasgebiet teil


Br. Mike Lasky OFM Conv. repräsentiert FI bei der Konferenz in Quito.

Im Amazonasgebiet suchen Einzelpersonen und Organisationen ökonomischen Gewinn – um jeden Preis. Dabei wird auf gesellschaftliche oder biologische Vielfalt keinerlei Rücksicht genommen. Der Klimawandel ist ebenfalls kein Thema. Mitarbeiter von FI nahmen kürzlich an einer Konferenz der Franziskaner in Quito, Ecuador teil, um diese untragbare Situation anzusprechen. Mehr>>


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Friede und Segenswünsche zu Weihnachten

Montage: Fresko & Flüchtlinge in Nordafrika

Für Ihre Unterstützung der Arbeit von Franciscans International bedanken wir uns und wünschen Ihnen den Frieden und Segen der Heiligen Nacht für das Jahr 2012. Laden Sie die Fi-Weihnachtskarte als PDF 

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