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| Sr. Denise bei der Podiumsdiskussion über Gewalt gegen Frauen
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Die Teilnahme an der CSW bei den Vereinten Nationen (UN) in New York, erwies sich als eine wunderbare Erfahrung des Lernens und der Solidarität. Hunderte von Frauen aus der ganzen Welt waren dort, um sich auszutauschen, voneinander zu lernen, sowie Fürsprecherinnen zu sein für die Rechte der Frauen und Kinder. Das Thema dieser 56. Sitzung der CSW war "Frauen im ländlichen Raum" aus der Perspektive von Ermächtigung, Entwicklung und Armut sowie Fragen zur Gleichstellung der Geschlechter. Parallel zu den offiziellen Sitzungen fanden zahlreiche Nebenveranstaltungen statt, die von verschiedenen UN-Gruppen, Verbände und NGO's organisiert waren. Dabei kamen wichtige Fragen zur Sprache, wie: Frauen in der Politik, die Folgen der Unterernährung von Kleinkindern in den ersten Tausend Lebenstagen sowie das Problem des Menschenhandels und der entsprechenden "Nachfrage", die diesen fördert.
Es gab eine enorme Energie und grossartige Unterhaltungen und Diskussionen in den überfüllten Hallen, den Side-Events und Cafés. Anlässlich der Veranstaltung „Qualifikation als Erfolgsgeschichte: Gemeinsame Einsatzaktionen zur Förderung der Stellung der Frauen in ländlichen Gebieten“ (organisiert von der Vertretung der Presbyterianischen Kirche bei den Vereinten Nationen) hatte ich die Gelegenheit, an einer Podiumsdiskussion mit Frauen aus ländlichen Gebieten der USA und solchen aus Palästina und Indien teilzunehmen. Von den verschiedenen Erzählungen des Überlebens inmitten grosser Schwierigkeiten und Leiden zu hören, machte tief betroffen und zeigte, dass das, was wir gemeinsam teilen so viel mehr bedeutet als das, was uns trennt! Am diesjährigen Weltfrauentag (8. März) gewann dies besondere Bedeutung, als wir miteinander beteten: Lasst uns mutige Frauen sein, die Widerwärtigkeiten in Triumph verwandeln, damit unsere Kinder in Frieden leben können...
Denise Boyle fmdm Executive Director
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| Frau Silvia Palomba FI liest die Stellungnahme zur Gewalt gegen Kinder mit Albinismus-Syndrom vor |
Kinder-Hochzeiten in Indien, Gewalt gegen Kinder mit Albinismus-Syndrom in Tansania und Nachbarländern sowie Folter und aussergerichtliche Hinrichtungen in Papua bilden die schwerwiegenden Themen, die FI in mündlichen Stellungnahmen anlässlich der 19. Sitzung des Menschenrechtsrates der Vereinten Nationen in Genf vorgetragen hat. In Zusammenarbeit mit anderen Nicht-Regierungs-Organisationen unterstützte FI auch drei mündliche Stellungnahmen zu speziellen Empfehlungen, die an den betreffenden Sitzungen der Allgemeinen Regelmässigen Überprüfung (UPR) von den Regierung der Vereinten Republik Tansania, sowie der Präsidialrepubliken Uganda und Simbabwe entgegen genommen worden sind.
Die erwähnten Stellungnahmen können auf Englisch nachgelesen werden>> | |
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| Podiumsdiskussion zum Thema „Freiheit von Religion und Glaube“
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Während der 19. Sitzung des Menschenrechtsrates der Vereinten Nationen in Genf half FI drei Parallel-Veranstaltungen organisieren, die sich mit wichtigen Menschenrechtsproblemen befassten: „Freiheit von Religion und Glaube“, „Menschenrechtsverteidiger im Kampf gegen Straflosigkeit in den Philippinen“ sowie „Die Menschenrechtssituation in Papua und West-Papua“. Ausgewählte Podiumsteilnehmer erzählten von den Erfahrungen in ihrem Umfeld, um die Zusammenarbeit unter den Vertretern der Vereinten Nationen, der Regierungen und der Nichtregierungs-Organisationen zu fördern. Nach oben | |
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| Schwester und Brüder der Franziskanischen Familie in Afrika tauschen Kenntnisse und Erfahrungen aus. |
FI veranstaltete für franziskanische Schwestern und Brüder aus elf frankophonen Ländern Afrikas ein Seminar in Genf. Die meisten der elf Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten schon mit FI zusammen gearbeitet im Rahmen der Allgemeinen Regelmässigen Überprüfung (UPR), als es um Menschenrechtsfragen in ihren Ländern ging. Schwerpunkt des Seminars bildete die Vertiefung der Kenntnisse über das Verfahren der Allgemeinen Regelmässigen Überprüfung sowie das Kennenlernen weiterer Menschenrechts-Mechanismen der Vereinten Nationen. Dies geschah jeweils mit Bezug auf die eigenen Lebensumstände und zeigte die Vorgehensweise von FI auf, wie sie versucht die strukturellen und systemischen Ursachen der Menschenrechtsverletzungen anzugehen. Nach oben | |
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| Kapuziner auf Besuch bei den Vereinten Nationen in Genf |
Ende Februar konnte FI elf Brüder des Kapuzinerordens aus ganz Europa bei sich begrüssen. Die Kapuziner erhielten eine Einführung über die Lobbyarbeit und Anwaltstätigkeit von FI bei den Vereinten Nationen zugunsten von Menschen am Rande der Gesellschaft in aller Welt. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Advocacy-Abteilung erklärten die Zusammenhänge der Menschenrechtsmechanismen der Vereinten Nationen und zeigten auf, wie eine Menschenrechtsorganisation wie FI in dieses Gefüge eingreifen und auf internationaler Ebene mitmachen kann. Die Brüder besuchten die Gebäude der Vereinten Nationen in Genf und konnten Diskussionen der 19. Sitzung des Menschenrechtsrates mitverfolgen. Nach oben | |
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